Auf den Tag der Einschulung haben die Eulen-, Frösche- und Tigerkinder schon lange gewartet. Dies ist der Tag an dem sie alle richtige Erich Kästner-Schülerinnen und Schüler werden. Ab jetzt wollen sie mit den „großen EKS-Schüler*innen“ lesen, schreiben und rechnen lernen, viel Spaß in den Pausen mit den Patenkindern haben und tolle Aktionen gemeinsam mit den Klassenlehrerinnen erleben. 

Gerne hätten wir eine große Feier mit allen Erstklässlern verbracht, aber das Corona-Virus ließ das leider nicht zu.

So wurden für die Klassen 1a (Eulenklasse), 1b (Froschklasse), 1c (Tigerklasse) kurzerhand drei kleine zeitversetzte Einschulungsfeiern im Halbstundenrhythmus (10.00 Uhr, 10.30 Uhr, 11.00 Uhr) organisiert. Die Kinder kamen mit ihren Tierzeichen um den Hals und ihren Eltern (weitere Verwandte und Freunde konnten leider nicht dabei sein) zur Schule, wurden von der Konrektorin bereits am Schultor begrüßt und zu ihren Plätzen (kleine Dreierstuhlgruppen) auf dem Schulhof vor der Aula weiter geleitet.
Für jede Klasse führten dann die Klassen 3c und 2c kleine Tänze und Mitmachspiele in einem kleinen 15-minütigen Festakt im Freien unter Coronabedingungen auf. Danach gingen die Kinder gemeinsam mit ihren Klassenlehrerinnen in einer langen Schlange an einem Seil in den Klassenraum (nach dem Motto: „wir ziehen ab dem ersten Schultag an einem Strang“). Nach der jeweiligen Einschulungsfeier begaben sich die Eltern in für sie festgelegte Bereiche auf dem Schulhof, um auf ihre Kinder zu warten. Die Klassenlehrerinnen brachten die Kinder „am Seilchen“ nach ihrer ersten Unterrichtsstunde zurück zu ihren Eltern.

Das Wetter meinte es gut mit der EKS-Schulgemeinde und so konnte der Förderverein auch dieses Jahr die neuen Eltern begrüßen.

Einschulung einmal anders, aber vielleicht gerade deshalb auch besonders schön.